Ein schöner Sampler, der uns einen Überblick über das Schaffen der "Queen of Texas Boogie" gibt. Den Titel verdiente sie sich in den 80ern, als sie die Blues-Hauptattraktion in Austin/Texas war, bevor die Fabulous Thunderbirds, Stevie Ray Vaughan oder Omar & The Howlers als prominente Söhne dieser (Texas-Blues-Haupt-)Stadt auf der Szene erschienen. Sie überzeugt mit ihrer rauchigen Stimme, ob sie nun, wie beim Klassiker "Cut you loose" drauf los rockt, oder eher die anlehnungsbedürftige Frau ist wie in "A man I can love". Die letzten beiden Songs zeigen dann noch einmal die ganze Breite ihrer Möglichkeiten: Das mit fettem Bläsersatz angereicherte soulige "Too late" und als Gegensatz dazu das ruhige, nur mit Slide Gitarre und Gesang eingespielte "Where the sun never goes down". Und mitten drin der Boogie, so wie wir ihn wollen: "Boogie like you wanna". Oder ein weiterer Tipp: Das Damen-Trio Angela Strehli, Marcia Ball und Lou Ann Barton in "Still a fool".
Eine empfehlenswerte Scheibe!
hier haben wir die Homepage von Mrs. Strehli: http://www.angelastrehli.com/