Windows, MacIntosh, Linux etc.




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Windows, MacIntosh, Linux etc.

Beitragvon wingevil » 18.08.2008, 14:04

Ein wenig kann ich dazu beitragen, da ich Windows XP, einen älteren Mac und auch Linux im Einsatz habe.

Windows XP im Laden. Ich habe viele unterschiedliche Geräte (diverse Drucker, Scanner , Plotter, Schneidplotter) da ist nur mit Windows alles ansteuerbar. Wenn man nicht ständig irgendwas hinzuinstalliert oder sonstwie rumfummelt, läuft Windows XP dauerhaft stabil und performant, das zeigen vier PCs, davon ein Notebook. Im Laden werde ich auf XP deshalb nicht verzichten können, zumal 99% aller angelieferten Daten von Windows-PCs stammen.

Der Mac G4 (mit OS X) ist auch im Geschäft und dient nur zur Bearbeitung von rd. 60 GB Alt-Daten, die ich von meinem Vorgänger übernommen habe. Ich bin sicher nicht doof , 20 jahre war ich in der IT tätig, aber mit diesem Bedienkonzept bleibe ich wohl ewig im Streit...diese eintastige Maus treibt mich in den Wahnsinn. Ausserdem sind die Preise für Hardware und Software für den Privatanwender unzumutbar.


Linux: das war eine lange Geburt.
Erst Suse (lange her, sicher 3-4 jahre), laufend gab es irgendwelche Probleme. Gekillt.
Dann Mandriva. Das hielt sich länger, zwei Jahre. aber auch hier musste immer wieder was nachgebessert werden, Treiber fehlten für bestimmte Hardware usw...richtig glücklich wurde ich nicht, obwohl ich die Open Source-Philosophie wirklich gut finde

Und jetzt (TUSCH, Tataaaaa....) habe ich den Privatrechner mit ubuntu (ohne Windows parallel) versehen und oh Wunder: eine blitzschnelle Standard-Installation und alles was ich machen will, geht einwandfrei und dann noch verdammt schnell und ich musste keine besondere Software hinzuinstallieren.

Briefe schreiben und mal was rechnen macht Open Office
Mailen (diverse Email-Konten) macht das "hauseigene" Evolution
Surfen, Banking etc.pp macht der Firefox
viel Musik abspielen macht das "hauseigene" Rythmbox
Musikformat-Konvertierung (falls notwenig) macht der "hauseigene" Soundconverter
Grafikbearbeitung macht Gimp
Scanner ist mit Xsane aktiviert, dadurch kann ich auch in Gimp und Open Office direkt scannen und weiterverarbeiten.
Filme gucken macht das "hauseigene" Totem
Archivbearbeitung der "hauseigene" File-Roller (Archivmanager)
CDs und DVDs brizzeln macht der "hauseigene" Brasero
BitTorrents (huch, wozu isn das gut? *g*) macht der "hauseigene" Transmission
Bei FTP brauche ich kein Programm mehr, das ist komplett in Nautilus (Dateimanager) integriert...ich ziehe mit Drag & Drop zwischen Festplatte und Webspace einfach hin und her...genial!
Mein Drucker HP 1018 war etwas kniffelig, läuft aber nun auch.
Seit drei Tagen habe ich eine Digicam und zur Videobearbeitung stehen z.B. die Programm LIVE oder Avidemux schon in Wartestellung.

Die Gnome-Oberfläche ist wirklich kinderleicht bedienbar.

Und das alles kostet keinen einzigen Pfennig mit voller Lizenz!

Seit fast 3 Wochen nutze ich den ubuntu-PC daheim sehr intensiv. Für mich steht fest: daheim ist ubuntu für mich allererste Wahl.
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Re: Windows, MacIntosh, Linux etc.

Beitragvon wingevil » 26.08.2008, 16:00

Nachtrag: aufgrund der positiven Erfahrung habe ich heute mein IBM-Notebook ebenfalls auf Linux umgestellt. Urspünglich hatte ich vor Muppy zu nehmen, da diese Version extrem ressourcenschonend und klein ist. Als ich aber beim Testlauf zwei nicht erklärbare Abstürze hatte, war ich davon ganz schnell ab und habe auch auf dem NB xubuntu installiert...es unterscheidet sich von meinem Desktop-ubuntu durch die genutzte Oberfläche: ubuntu = Gnome, xubuntu = xfce. xfce ist kleiner und schneller als Gnome oder gar KDE und deshalb auf dem Notebook besser. Und eh gilt: wer Windows bedienne kann, kommt mit beiden Umgebungen fast auf Anhieb klar.
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