dann ist es gut. wo wir dieser Tage so viel von Colosseum reden, hier läuft:
Dick Heckstall-Smith - A Story Ended altes Material von 1972, aber beileibe nicht schlecht, wenn man so was mag. Hier zu Hause setze ich besser Kopfhörer auf, da finde ich keine Mehrheit dafür sonst.
Sie sind und bleiben eine ganz eigenartige Mischung mit allerdings erhöhtem Suchtfaktor. Es ist nicht das, was ich gemeinhin unter Southern Rock verstehe, irgendwie ist alles mit drin: Southern, Country, Roots, Hard, Indie...
...und direkt bei Gravity's Train erklingen wieder die geradezu göttlichen Slides. yeah!
Der finnische Guitarslinger (Ex-Wishbone Ash, Ex-Leningrad Cowboys) war auch solo stets aktiv und darüber gibt es ein phantastisches Compilat. Hier hört man größtenteils sehr melodische Hardrocker, die trotz ihrer Härte aufgrund eingängiger Harmonien sofort Spaß machen und ins Ohr gehen. Natürlich sind dann noch diverse Power-Balladen eingestreut, manche auch intrumental.
Hunger - The Lost Album (69)
Dantalion's Chariot
und After Shave (72)
alles in Richtung Psycho-Rock/Blues.
Dann noch die Electric Prunes.
Ich glaube, ich entdecke da ein neues Feld, auf dem ich eine reiche Ernte einfahren kann. Wieso hab ich damals nie, aber auch absolut nie, was von solchen Bands gehört ? Ich dachte damals schon immer, ich kenn mich aus...
Und abends beim gepflegten Maibock mit Freund Bernd zusammengehockt und Klasse Bluesrock gehört:
Doctor's Order - Doc Pack
Five Horse Johnson - Fat Black Pussycat
Clutch - From Beale Street to Oblivion
Mason Casey - Reefer Smokin' Man
Julian Sas - DeLiveRed