Colosseum - Live 05

[thovo56]

Ich hab sie ja am 1.4. in Bochum-Langendreer live gesehen und war fast umgehauen, so gut sind die immer noch oder gerade jetzt. (siehe meinen Bericht in dem anderen Thread) Da hab ich latürnich am "Devotionalienstand" diese aktuelle CD mit genommen. 20 € für ne Doppel CD, da hab ich kurz gezögert, ich meine, ich hab Colosseum Live (1971),muss ich da eine Scheibe kaufen, auf denen einige der Songs noch mal drauf sind ? Kurzum, ich hab sie gekauft. Auf der Rückfahrt im Auto die ersten Takte gehört, was man nach einem Live Konzert NIE tun sollte. Auch eine gute Stereoanlage im Auto bringt nicht annähernd das Klangerlebnis, was man wenige Minuten vorher live hatte. Also, jetzt, ein paar Tage später,in Ruhe und Abstand, höre ich und genieße. Jetzt klingt alles so, wie es LIVE auch geklungen hatte. Das sind einfach Super-Musiker, die tolles Songmaterial klasse zusammen spielen. Was soll ich sagen ? Ihr alle kennt Colosseum ! Und wenn sie euch gefallen, dann MÜSST ihr diese Scheibe haben. Zumal unter dem Bandnamen tatsächlich bis auf den verstorbenen Dick Heckstall-Smith alle "alten Helden" noch dabei sind, und nicht, wie bei vielen alten Bands, wo nur der Name auftritt und vielleicht ein Urmitglied- was nicht zwangsläufig schlecht sein muss.
Chris Farlowe- vocals, Clem Clempson - guitar, Dave Greenslade - keyboards, Barbara Thompson - sax, Mark Clarke - bass und Jon Hiseman - drums.
Die Songs:
CD 1:
1. Showtime
2. Come Right Back
3. Theme For An Imanginary Western
4. Lights
5. Rope Ladder To The Moon
6. Valentyne Suite

CD 2:
1. Those About To Die
2. Stormy Monday Blues
3. No Pleasin'
4. Tomorrow'S Blues
5. Drums into L.A.
6. Lost Angeles

Aufgenommen während der 2005er Tour in Stuttgart, Worpswede und Innsbruck.

Hier gibt's noch n bisserl was zu lesen (in english, please) http://www.temple-music.com

Zuletzt geändert von thovo56 am 05.06.2007, 21:06, insgesamt 4-mal geändert.

...lass mal im Schweden-Panzer abspielen...

was sagt er denn nun dazu ???

so richtig hat es mich noch nicht gepackt, allerdings liess ich das Album bisher nur auf der Arbeit spielen, wo ich nicht immer die Gelegenheit habe, konzentriert zuzuhören. Ich gebe dem Album und mir also noch Chancen.

Höhepunkte sind für mich die beiden Gitarrensoli von Clem Clempson, einmal auf CD 1 in der Valentyne Suite, und dann am Ende von CD 2, Lost Angeles. Beide Male fängt es ganz ruhig an, und aus dem Nichts entwickelt er allmählich mit Bassman Mark Clarke ein höllisches Gitarreninferno, das manchem Metaller die Ohren wegfliegen. Chapeau, Mr. Clempson!