Nachdem also die Tormaschinerie des SV Werder wieder ordnungsgemäß und siegreich regiert hat, wurde hier der Holländer Cuby abgelöst, Fantomas, The Directors Cut und danach natürlich The Sopranos, besonders das Intro und der Dylan Song gefallen mir. Weiter gings merkwürdigerweise mit der Baker Gurvitz Army und danach den angenehm verstörenden Pestilenz, Spheres, wieder aus den Pay Bas. Also, irgendwann muss ich doch mal in dieses Land fahren. Van de Wetering wäre noch zu erwähnen (Crime).
Dieses rheinische Gelalle konnt ich noch nie besonders ab
Hier läuft nun
Wilco - Sky Blue Sky (2007)
ein Mix aus Indie & Americana, sehr schwer einzusortieren. Nicht übel, müsste man sich öfters anhören. Soweit ich nachgelesen habe, sind die Tracks von der Band mehr oder minder live eingespielt.
Wilco war auf Dauer denn doch langwerilig. Dafür läuft nun
Threshold - Wounded Land
Das Genre soll Prog-Metal sein. Stimmt auch...nur auffällig ist die wirklich hohe Melodiösität, Hier wird nicht drauflosgebolzt, das gefällt mir. Trotzdem schwere Gitarrenriffs, die knackig rocken.
thovo56 hat geschrieben:ich grabe dieser Tage die alten BAP Platten wieder aus: ...rockt andre kölsche Leeder verdammt lang her... aber nett.
BAP, nee! Diese merkwürdig inorigenelle Musik gepaart mit gnadenlos überbetroffenen Position zu Politik und Gesellschaft, nee, Floh de Cologne damals, das hatte wenigstens was Originäres. Ich steh mehr auf Bee-bop-a-loo-ba(p): ja. Erinnert mich auch zu sehr an diesen Herrn Böll. Obwohl: Dr. Murkes gesammeltes Schweigen war ganz beachtlich, jedoch der Rest: „... quoth the raven nevermore...“. Aber, wat schalls.
Und hier der Ganges Delta Blues von der Scheibe „A Meeting by the River“, Ry Cooder & V.M. Bhatt. No rehearsals. Einfach so rausgehauen. Zitier mal eben aus dem Klappentext: „The God-Messenger, Khidre, touches a roasted fish. It leaps off the grill back into the water.“
Nun zu etwas völlig anderem: Dr. John, Zulu Man, danach dann Coco Robicheaux Emanationen und Billie Holiday, Lady Day’s Immortal Performances, immer einen Fuß im Blues und den anderen auf der Long and wynding Road ...
So, bevor es in den Kampf des kommenden Tages geht:
„ ...said a prayer for grandpapa and may be many more ... pay for me to play and hang your tears next to mine ...“
Es gibt ja Fälle, wo ein Genius im Laufe seiner irdischen Existenz nur ein oder zwei Masterpieces raushaut und das war es dann. Salinger war so einer mit „Fänger im Roggen“. Mr. Broughton mit seiner Fleisch-LP gehört definitiv dazu. Ich sehe ihn noch grundlegender verantwortlich als ThoVo für die Entwicklung von Space- und Hardrock.
Und dann noch den Madhatter. Carroll, ick dir mittlerweile trapsen.....
Diverse Blueskünstler covern Stones-Songs. Kommt gut.
1 Luther Allison - You Can't Always Get What You Want 2 Johnny Copeland - Tumblin' Dice 3 Junior Wells - (I Can't Get No) Satisfaction 4 Otis Clay - Wild Horses 5 Taj Mahal - Honky Tonk Women 6 Alvin 'Youngblood' Hart - Sway 7 Clarence 'Gatemouth' Brown - Ventilator Blues 8 The Holmes Brothers - Beast Of Burden 9 Lucky Peterson - Under My Thumb 10 Bobby Womack - It's All Over Now 11 Larry McCray - Midnight Rambler 12 Joe Louis Walker - Heart Of Stone 13 Alvin 'Youngblood' - Hart Moonlight Mile