Die US-Buben mt ihrem norwegischen Sänger zeigen erneut ihre Ausnahmestellung im Metalbereich. Mit dem neuesten Werk bewegen sie sich immer stärker in Richtung "progressiver Metal" und haben auch keine Berührungsängste, Elemente klassischer Musik einzubauen wie auch Instrumente selber, die gemeinhin im klassischen Umfeld zu hören sind (Violine, Holzblasinstrumente).
Dennoch ist und bleibt es Metal und diesmal von einer manchmal elegischen, ja sogar düsteren Art., Dazu z.T. mächtige Chorsequenzen eingeflochten, immer wieder sind Inspirationen aus 1001 Nacht zu hören...das Werk fesselt!
Der vordergründig ansprechendste Track dürfte das verfremdete "Blücher" sein, der eigentliche Star des Album ist IMO jedoch der quasi-Opener "Rule the world".
Insgesamt in Ghost Opera ein echter Hammer!